Das ist Bruno!
Der dreijährige Labradorrüde begleitet sein Frauchen Nicole Eggert mit in die Kindertagesstätte „Kleine Freiheit“. Hier ist er meistens an drei Tagen pro Woche und begleitet den Alltag der Kinder. Er ist aber nicht „nur“ mittendrin und dient als bester Freund, Seelentröster, Bewahrer der größten und kleinsten Kindergeheimnisse oder als „Schmusekissen“, sondern die Kinder lernen gemeinsam viele verschiedene Bereiche rund um den Hund kennen.
Das umfasst beispielsweise kleine Spaziergänge, kleine praktische und theoretische Einheiten sowie Spiele, das Erlernen mit dem Umgang eines Tieres oder auch den Hundeführerschein für die Vorschulkinder.
Denn Hunde können mehr. Ihre Bedeutung für eine positive, ganzheitliche Entwicklung des Kindes wird gleichermaßen von Medizinern, Psychologen und Therapeuten anerkannt.
Ein Hund trägt zum Wohlbefinden eines Kindes bei. Beim Streicheln beruhigt sich der Herzschlag und der Blutdruck sinkt. Wie wohl uns Hunde tun, offenbart sich besonders bei Menschen mit seelischen Problemen, die sich ihren Mitmenschen nicht öffnen können.
Fast mühelos gelingt es dem Tier, den „verkrusteten Panzer“ aus Angst, Verletzlichkeit und Wut zu durchbrechen.
Außerdem: Kinder lernen aus der Erfahrung mit dem Umgang eines Hundes:
- Die Distanz zu wahren und Ansprüche zu respektieren
- Sie erlernen die Lebensgewohnheiten und Bedürfnisse eines Hundes.
- Die Kommunikation und Verantwortungsbereitschaft zwischen dem Tier und dem Kind, sowie zwischen den Kindern untereinander wird erlernt und gestärkt
- Das Selbstbewusstsein der Kinder wird aufgebaut
- Die Eigenständigkeit wird gefördert
- Soziale Fähigkeiten und das soziale Verhalten werden gefördert
- Es entwickelt sich ein Verantwortungsgefühl und
Motorische Fähigkeiten steigern sich