Vertrag über Sprachförderung
Die LuKita und der Rhein-Kreis Neuss haben in einem Vertrag ihre Zusammenarbeit in einem wichtigen Projekt besiegelt: Die Kooperation in der Sprachförderung für alle sprech- und sprachgestörten Kinder ist jetzt auf Dauer festgeschrieben und erweitert.
Kreisdirektor Dirk Brügge und LuKiTa-Geschäftsführer Marco Nikolai unterzeichneten die Vereinbarung. Der Kreis bietet dauerhaft seine ambulanten Stellen des Sprachtherapeutischen Dienstes in der „Kleinen Freiheit“ (Weißenberg) und „Meertal“ an. Das Angebot in den zwei Kitas mit rund 180 Plätzen können auch die sieben weiteren LuKiTa-Einrichtungen mit mehr als 400 Plätzen nutzen. Den Eltern entstehen keine Kosten.
„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Sprachstörungen von Kindern frühzeitig zu erkennen und zu therapieren“, so Kreisdirektor Brügge. Marco Nikolai freut sich für die Arbeit in den Einrichtungen: „Das macht es für die Eltern sehr viel einfacher und bringt auch für uns kurze Wege“, sagt er – und sieht in dem Vertrag nicht zuletzt eine Anerkennung der Arbeit in den Kitas.